Ulrike Helmholz ist freischaffende Künstlerin. Ihr Wirkungsfeld spannt sich von Musik, und hier mit dem Spezialgebiet Gesang, Performance, über bildende Kunst bis zur Lehrtätigkeit in all diesen Bereichen. Basis für ihre künstlerische Arbeit und Sitz ihrer Schule ist das „Atelier Ulrike Helmholz" in Tübingen.
Just music - Ulrike Helmholz
Der Unterricht
Jede und jeder wird am eigenen Standort abgeholt: Abgeholt und individuell weiterbegleitet.
Es gibt keine „schlechten" Töne: nur die Frage, als wie passend welche Geräusche für welchen Klangraum sich erweisen.
Beim Prozess des Lernens wird zum interessanten Thema, zur erhellenden Frage, wie eine leistungsorientierte Haltung aussehen kann.
Kunst und Musik sprechen uns an, sie verführen. Es gilt zu lernen, sich intelligent zu bewegen zwischen kühlen und leidenschaftlichen Verfahren der Verführung. Sinnvolle Kriterien werden erarbeitet, um eine Entscheidung treffen zu können, bei der Auswahl zwischen akustischer Tonarbeit und der Arbeit innerhalb elektronisch verstärkter Klangräume durch das Einsetzen von Mikrophonen und dem dazugehörigem Equipment.
Erwünschte Basis für die gemeinsame Arbeit ist ein zusammen stetig entwickeltes gegenseitiges Vertrauen. Eigene Formen der Verständigung können sich entfalten innerhalb eines sehr menschlichen und trotzdem professionellen Rahmens als Angebot für alle: ungeschult Suchende und Profis. Die Stimmarbeit wird als weit gesteckt aufgefasst: nicht nur Stimmbänder und Kehlkopf, sondern Atemräume und -bewegung, Körperhaltung und -bewegung, sowie die gesamte persönliche Verfasstheit „erklingen" letztendlich beim Gesang.
Der räumliche Rahmen ist eigens für diese Arbeit eingerichtet und steht bereit: Das Atelier erwartet Sie, erwartet Dich. Ich freue mich auf Sie, auf Dich.
Schnupperstunden werden gerne angeboten. Bitte stellen Sie Fragen oder melden Sie sich zu Vorgesprächen.
Masken
Zusätzliche Erfahrungen im Theaterbereich, ausgedehnte Reisen in außereuropäische Länder und ein Japanologiestudium vertieften ihre langjährige Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Maske. Der Beginn der Herstellung von Masken lag im Zeicheninstitut der Eberhard-Karls-Universität unter ihrem Lehrer Professor Martin Schmid.
Das geschminkte Gesicht kann als Maske betrachtet werden, also kann man die vom Gesicht abgenommene Maske durch die Bemalung einfach "schminken" und somit verschiedene Vorstellungen seines eigenen Aussehens ausprobieren und zeigen. Phantasiewelten können erforscht und umgesetzt werden, wobei sie aus den dunklen Seiten unserer Vorstellungskraft kommen können, genauso wie aus den hellen Bereichen. Oder wir lassen uns einfach überraschen, was die Anwendung verschiedener Materialien aus unseren Masken machen kann.
Kontakt:
Atelier Ulrike Helmholz
Hechinger Straße 203
Haus 4, 2.OG
72072 Tübingen
Büro: +49 7472 - 9 84 27 02
Atelier: +49 7071 - 76 33 16
Mobil: +49 1520 - 4 19 09 90